GfK-Studie zeigt: Mobilität von morgen muss nachhaltiger werden
- GfK befragte im Auftrag von Tank & Rast 2.020 Deutsche zur Mobilität der Zukunft
- Mehrheit erwartet zunehmende Mobilität der Gesellschaft bis zum Jahr 2030
- Hohe Kosten, Verkehrsüberlastung, mangelnde Infrastruktur sind die größten Herausforderungen für die Mobilität von morgen
Bonn, 06.11.2019. Nachhaltig und umweltfreundlich – diese Kriterien muss nach Meinung der Deutschen die Mobilität der Zukunft erfüllen. Das ist das zentrale Ergebnis einer repräsentativen Befragung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) unter 2.020 Befragten, die im Auftrag von Tank & Rast, dem führenden Infrastrukturdienstleister an den deutschen Autobahnen, durchgeführt wurde.
Nahezu die Hälfte der Teilnehmer an der Studie (43 %) erwartet von einer zukunftsfähigen Mobilität an erster Stelle Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Zugleich geht bereits jeder vierte Befragte (26 %) davon aus, dass neue Mobilitätskonzepte bis zum Jahr 2030 tatsächlich zu einer besseren Luft- und Umweltschutzbilanz führen werden. Auch mit Blick auf alternative Antriebstechniken zeigen sich die Deutschen optimistisch: Jeder dritte Befragte (35 %) glaubt, dass Elektro- oder Hybridautos den Verbrennungsmotor bis 2030 ablösen.
Heute ist der private Pkw mit Verbrennungsmotor zwar noch das mit Abstand meist genutzte Verkehrsmittel – beinahe drei Viertel (72 %) nutzen ihn täglich bis mehrmals pro Woche. Der Pkw mit Elektro- oder Hybridantrieb wird jedoch immer beliebter: Bereits nahezu jeder elfte Deutsche (9 %) setzt auf ein solches Fahrzeug im privaten Umfeld. Die GfK-Umfrage zeigt außerdem, dass fast jeder achte Deutsche (12 %) von Shared Mobility-Angeboten wie Car Sharing Gebrauch macht. Am häufigsten greifen die Berliner auf Sharing-Angebote zurück (29 %). Auch Apps zur Mobilitätsplanung erfreuen sich großer Beliebtheit: Jeder dritte Deutsche (32 %) verwendet Online-Applikationen zur integrierten Reiseplanung und -Buchung.
„Als führender Dienstleister auf deutschen Autobahnen bemerken wir bei Tank & Rast immer früh, wie sich Ansprüche der Autofahrer wandeln“, so Peter Markus Löw, Stellv. Vorsitzender der Geschäftsführung der Tank & Rast Gruppe. „Umso mehr freut es mich, dass die Umfrageergebnisse uns bestätigen, wie wichtig den Menschen Nachhaltigkeit in allen Bereichen der Mobilität ist.“
Insgesamt geht die Mehrheit der Befragten (60 %) von einer weiter zunehmenden Mobilität der Gesellschaft bis zum Jahr 2030 aus. Trotz dieses Bedeutungszuwachses ist nur knapp jeder Fünfte (22 %) der Meinung, dass Deutschland im Wettbewerb um innovative Mobilitätskonzepte eine führende Rolle einnehmen wird. Die größten Herausforderungen für die Mobilität der Zukunft sehen die Befragten dabei in Hinblick auf hohe Kosten (51 %), Überlastung des Verkehrs durch weiterhin steigendes Verkehrsaufkommen (43 %) sowie eine mangelnde Infrastruktur für einen flächendeckenden Zugang zu allen Mobilitätsangeboten (40 %).
Tank & Rast hat bereits ein flächendeckendes und langstreckentaugliches Schnellladenetz auf der Autobahn geschaffen. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und den Kooperationspartnern EnBW, E.ON, innogy und IONITY wurden schon rund 340 Standorte mit rund 550 Schnellladestationen ausgestattet. Darüber hinaus treibt Tank & Rast den weiteren Ausbau voran.
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