Ab in die Alpen: Vignettenkauf leicht gemacht!
Die malerischen Alpen warten, doch vor der Fahrt in die Schweiz oder nach Österreich steht noch ein wichtiger Punkt auf der To-do-Liste: die Vignette. Eine lästige Pflicht, aber unerlässlich für die freie Fahrt auf den dortigen Autobahnen. Zum Glück gibt es eine praktische Lösung für alle, die den Aufkleber vergessen haben – und zwar genau dort, wo die Reise eh entlangführt: an den Raststätten in Grenznähe.
Stellen Sie sich vor, Sie sind auf dem Weg zu den schneebedeckten Gipfeln der Schweiz oder den grünen Tälern Österreichs. Die Vorfreude steigt, die Berge sind zum Greifen nah und dann fällt Ihnen ein: Sie haben an alles gedacht, aber die Vignette fehlt noch. Kein Problem, denn an den Raststätten in Grenznähe können Sie Ihre Vignette bequem kaufen.
Vignetten: Ein Muss auf der Autobahn in der Schweiz und Österreich
Vignetten: Ein Muss auf der Autobahn in der Schweiz und Österreich
Wer seinen Urlaub in den beiden Alpenrepubliken verbringen will, braucht eine Vignette, um die Autobahnen beider Länder befahren zu dürfen. Ein lästiges, mit Kosten verbundenes Extra, denken viele Urlauber. Kann man sich doch schenken, weil es nicht auffällt? Irrtum. Beide Länder haben mittlerweile elektronische Wege gefunden, Fahrzeuge ohne Vignette aufzuspüren. Und dann wird es teuer! In der Schweiz beträgt das Bußgeld bei fehlender Vignette umgerechnet bis zu 175 Euro zuzüglich der Kosten für eine nachträglich zu erwerbende Vignette in Höhe von 42 Euro. In Österreich liegt die Strafe für das Fahren ohne das „Pickerl“ an der Scheibe bei mindestens 120 Euro, ein eventuell verhängtes Bußgeld kann sich mit bis zu 300 Euro auf die Reisekasse auswirken. Um solche unangenehmen Überraschungen und Zusatzkosten zu vermeiden, sollten Sie sich auf jeden Fall mit der richtigen Vignette ausstatten.Es gibt verschiedene Arten von Vignetten, die auf die Bedürfnisse der Reisenden abgestimmt sind. Ein kleiner Überblick.
Jahresvignette: Sie bietet ein Jahr lang unbegrenzten Zugang zu den Autobahnen und ist die einzige Art der Vignette, die es in der Schweiz zu kaufen gibt. Kosten: umgerechnet 42 Euro.
Österreich:
Wer nach Österreich fährt, hat etwas mehr Auswahl. Dort gibt es neben der Jahresvignette à 96,40 Euro auch noch Vignetten, die auf Touristen zugeschnitten sind.
Beispielsweise die 2-Monats-Vignette: Diese Option ist besonders praktisch für längere Aufenthalte oder mehrere Fahrten innerhalb von zwei Monaten und kostet 29,00 Euro.
10-Tage-Vignette: Sie ist mit 9,90 Euro Ideal für Urlauber und Kurzreisende, die Österreich beispielsweise auf dem Weg nach Italien durchqueren müssen, oder die einen längeren Ausflug in die Alpenrepublik machen.
Übrigens: Mit den Einnahmen aus dem Vignettenverkauf werden keine Haushaltslöcher gestopft. In beiden Ländern werden die Mittel für die Instandhaltung der Autobahnen und Schnellstraßen
verwendet. Das spürt jeder Reisende, denn die Autobahnen in beiden Alpenregionen gehören
zu den besten in ganz Europa.
Vignettenkauf leicht gemacht
Vignettenkauf leicht gemacht
Wenn Sie unterwegs eine Vignette kaufen möchten – machen Sie das an den vielen Raststätten in Grenznähe. Der Vignettenkauf wird bereits im Vorfeld der betreffenden Raststätte per Zusatzschildern am Autobahnrand angekündigt. Der Kauf dort könnte nicht einfacher sein. Verbinden Sie die Kaffeepause einfach mit dem Vignettenkauf. Sie fahren auf Ihrer Route eine der grenznahen Raststätten an, gehen zur Kasse und können dort die entsprechende Vignette auswählen. Kein langes Herumirren, keine verwirrenden Automaten – alles ist darauf ausgerichtet, Ihnen den Kauf so schnell und einfach wie möglich zu machen. Sie bezahlen, kleben die Vignette an die Windschutzscheibe und können Ihre Fahrt fortsetzen – ohne sich Gedanken über mögliche Bußgelder machen zu müssen. Diese unkomplizierte Handhabung spart Ihnen wertvolle Zeit und sorgt dafür, dass Sie entspannt und ohne Verzögerungen in Ihr Urlaubsabenteuer starten können. Und natürlich spricht nichts dagegen, wenn Sie zwar den Vignettenkauf schnell abschließen, aber dann noch eine Pause an der Raststätte dranhängen – so von wegen Stärkung und Co.
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